Raumgreifend

Die Erweiterung meiner paranoiden Backup-Konfiguration um Backblaze hat unter anderem zu Tage gefördert, dass der andere Backup-Dienst 1,4 GB für seine Arbeitsdatei dropbox.db reserviert hat. Nicht nur vor diesem Hintergrund wirkt der Pro tip von Brian X. Chen für ein MacBook Air mit kleiner SSD – download Dropbox – geradezu zynisch, denn für Cloud-Dienste wie für Monitore gilt: mirror ≠ extend.

Aber Geheimdienste sind nun mal unauffällig und teuer. Wenigstens lässt sich der Etat während des Betriebsausflugs (i.e. nicht bei laufender Dropbox-Anwendung) gefahrlos reduzieren (rm -f ~/.dropbox/dropbox.db). Damit sich die Dienste nicht ins Gehege kommen, ist es außerdem klug, ~/Dropbox in den Backblaze-Einstellungen auszuschließen. Keinen Grund gibt es dagegen, disk images summarisch eine Sicherungskopie vorzuenthalten, so dass auch die Liste der ausgeschlossenen file extensions korrigiert werden muss. So viel zum Thema no fuss.