Apple bietet mit FileVault 2 und Time Machine einen schönen Rahmen für eine sozialverträgliche Paranoia, aber meine in die Jahre gekommene Backup-Strategie ist reif für eine gründliche Revision. Im Kern geht es um drei Datenbestände:
Den Verlust meiner gesamten Filmsammlung könnte ich notfalls verschmerzen, daher lagern die Filme nur auf MoviesOne und MoviesTwo. Musik, Fotos und Bücher werden auf MediaOne, MediaTwo, Drobo, BackupOne, Transport und bei Strato gesichert. Aber das sind alles nur Fingerübungen.
Die wirklich wichtigen Daten werden als Klon der internen SSD (Clone) sowie per Time Machine auf BackupOne, BackupTwo, MediaOne, MediaTwo, Transport und Drobo gesichert. Besonders schützenswerte Dinge (wie meine bildschöne httpd.conf) werden als Sammlung von Symlinks in einem dedizierten Verzeichnis versammelt und auf TransportKey, HomeKey, OfficeKey sowie in ein verschlüsseltes Sparsebundle übertragen. Letzteres wiederum landet bei Strato, 1&1 und Strongspace.
Den Einwand, dass alles menschliche Streben nach Dauer letztlich doch vergebens ist, überhöre ich geflissentlich.