Seit der notorische Unterbieter Google sich aus bestimmten Bereichen zurückzieht, sind immer mehr Unternehmen bereit, ihre Dienste für Geld feilzubieten. Im Moment summieren sich meine Ausgaben für Medienkonsum auf mehr als EUR 800/Jahr:
Hinzu kommen natürlich die einmaligen Kosten für Hardware (ca. EUR 700) und Software (EUR 8,98).
Dass ich die jährlichen Ausgaben mit minimalen Einschränkungen legal auf EUR 232,76/Jahr reduzieren könnte, indem ich Feedly und Instapaper ohne Abonnement nutze und die Inhalte der beiden deutschen Zeitungen über deren RSS-Feed konsumiere, ist nach wie vor ein ungelöstes Problem für Verlage wie für Anbieter digitaler Dienste. Schließlich kann man nicht jeder Nutzerin eine nostalgische Vorliebe für altmodische Geschäftsmodelle unterstellen.