Ein ehemaliger Bundeswirtschaftsminister plädiert in der Diskussion um die Nazi-Vergangenheit des bayerischen Wirtschaftsministers für eine Aufwertung von Ausstiegsprogrammen für Neonazis:
Warum sollen junge Neonazis aus der rechtsextremistischen Szene aussteigen, wenn sie am Beispiel Hubert Aiwanger erleben, dass man auch 35 Jahre später noch für den Wahnsinn der eigenen Jugend öffentlich gebrandmarkt wird?, schrieb Gabriel auf der Online-Plattform X, bislang als Twitter bekannt. Dann könnte man sichdie ganzen Aussteigerprogramme sparen.
Ein faszinierender Ansatz – vielleicht könnte man die AfD einfach eindampfen, indem man allen Mitgliedern schriftlich ihre Eignung als Amtsträgerinnen auf Landes- und Bundesebene bescheinigt, sofern sie die Partei wechseln und einen Besinnungsaufsatz (1 Seite DIN A4, Times New Roman, 12 Punkt Schriftgröße, Rand 1,5cm) verfassen.