Johann Heinrich Pestalozzi

Die ungleichen Herren

Der eine darf trauen und glauben, der andere muß lauern und fangen; darum liebt der eine das Recht und die friedliche Weisheit, der andere Arglist und derbe Gewalt. Auch leben in den Dörfern des ersten fromme, frohsinnige, glückliche Menschen, in den Dörfern des andern viel freches, verfängliches, mißtrauisches und gewalttätiges Gesindel.