Kartoffelsalat

Der Kartoffelsalat als eine der Säulen der Buffetkunst im deutschsprachigen Raum bedarf eigentlich keiner näheren Erläuterung. Ich beschränke mich hier auf Varianten ohne Mayonnaise.

Badisch-hessisch

Mein hessisches Quellrezept ist etwas traditioneller und aufwendiger, daher referiere ich den badischen Herdepfelsalat.

Zutaten

Zubereitung

Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden, kochen und über Nacht auskühlen lassen.

Zwiebeln sehr fein hacken und im Rapsöl anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, Essig und Senf einrühren. Den Sud durchrühren und über die Kartoffeln gießen, eine Stunde ziehen lassen. Olivenöl und Schnittlauch untermischen, mit Salz/Pfeffer abschmecken und eine weitere Stunde ziehen lassen.

Steirisch

In seiner simpelsten Form orientiert sich der steirische Kartoffelsalat am süddeutschen Vorbild (s.o.) und ersetzt lediglich das Olivenöl durch das sagenumwobene steirische Kürbiskernöl. Im sog. Vogerlsalat dagegen tritt den Erdäpfeln frischer Feldsalat zur Seite, so dass auf die Marinade (s.o.) verzichtet werden kann, zumal in der Steiermark mit warmen Erdäpfeln gearbeitet wird. Wer Kartoffeln nicht mag, kann die Kombination Feldsalat/Kürbiskerne auch als Pesto servieren.

Zutaten

Zubereitung

Kartoffeln schälen, in dünne Scheiben schneiden, kochen und etwas abkühlen lassen.

Zwiebeln sehr fein hacken und unter die Kartoffeln heben. Kernöl, Essig, Pfeffer, Salz, 2 EL Wasser und eine Prise Zucker vermischen, über Kartoffeln/Zwiebeln gießen, vorsichtig durchmischen und mit Kürbiskernen dekoriert servieren.