Dieses Gericht stammt aus der Cucina povera, was angesichts der heutigen Parmesan-Preise überrascht. Aber lecker ist es auf jeden Fall, und die Verwandtschaft zu Pasta alla Napoletana lässt sich nicht leugnen.
Es wird von Madame Anikó in zwei Varianten kolportiert.
Im Vergleich zu meiner Rezeptvorlage habe ich den Zwiebel-, Tomaten- und Sellerieanteil verdoppelt und den Knoblauch- und Wasseranteil halbiert.
Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken, Stangensellerie in dünne Scheiben schneiden. In Olivenöl dünsten, mit Tomaten und Wasser ablöschen. Bohnen abgießen und hinzufügen, Rosmarin und Thymian einrühren. Auf niedriger Hitze mindestens eine Stunde köcheln lassen, bis die Bohnen weich sind. Mit einem Stabmixer kurz pürieren, um die Suppe etwas anzudicken, dann salzen und pfeffern. Nudeln hinzugeben und bissfest kochen. Mit reichlich Parmesan servieren.
Die suppige Version der Bohnenpasta hat Aníko bei Frau Kochschlampe gefunden.
Sie eignet sich vor allem, wenn weder Sellerie noch frische Tomaten und nur noch ein Rest Nudeln im Haus sind.
Die Zubereitung unterscheidet sich nicht vom Eintopf, das Tomatenmark wird eine Minute mit den bereits gedünsteten Zwiebeln/dem Knoblauch angebraten, bevor Bohnen und Wasser dazustoßen.
Wer sich am War on Carbs beteiligt, wird sich nicht für Nudeln begeistert. Glücklicherweise schmeckt die Kombination von Bohnen und Tomaten auch ohne Pasta. Zwiebeln, Oregano und Thymian lassen sich in diesem Rezept auch durch einige Blätter frischen Salbeis ersetzen, die mit dem gehackten Knoblauch angedünstet werden.
Bohnen über Nacht in kaltem Wasser einweichen, anschließend in frischem Wasser eine Stunde gar kochen. Tomaten in kleine Stücke schneiden, Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. In Olivenöl dünsten, Bohnen abgießen und hinzufügen, Rosmarin und Thymian einrühren, Tomaten hinzufügen. Auf niedriger Hitze 20 Minuten köcheln lassen, salzen und pfeffern. Für kohlenhydrattolerante Menschen: Mit Weißbrot servieren.