Finder

Der zwanghaften Optimierung von Arbeitsabläufen in gewissen Kreisen steht die gleichmütige Ineffizienz vieler anderer Menschen gegenüber. Diese nicht besonders neue Erkenntnis wurde mir vor wenigen Wochen noch einmal nachdrücklich in Erinnerung gerufen: 90% aller US-amerikanischen Internetnutzer wissen nicht, wie sie ein bestimmtes Wort in einem digital vorliegenden Dokument finden können, ohne das gesamte Dokument zu lesen. Trotzdem arbeiten diese Menschen in der Regel nicht das ganze Internet, um eine bestimmte Webseite zu finden.

Vielleicht sollte Microsoft statt zusätzlicher Funktionsleisten einfach ein gut sichtbares Google-Suchfeld in Windows 8 verankern. Oder statt des Explorers endlich einen Finder einführen.